auch ich predige laufend nicht zu viel zu füttern, aber wenn man füttert sollte es doch möglichst hochwertig sein. Wenn Du Dir die Rezeptur ansiehst, wirst Du feststellen, dass wir vorwiegend auch nur “Blätter” und ein “paar Proteine” verwenden.
Mein Hauptanliegen war, ein sehr gutes und gleichzeitig preiswertes (<- im Wortsinne) herzustellen. Ich finde, das ist Bernhard und mir gelungen. Reich werden wir damit sicher nicht, aber möglicherweise wird es ja ein Massenprodukt. Wir liegen preislich durchaus im Bereich der Industriefutter großer Hersteller. Und da gibt es für mich dann keine Zweifel, welches Futter ich lieber füttere.
Im Grunde hast Du aber schon Recht, mittlerweile gibt es eine schier unüberschaubare Auswahl an Futtern und Zusätzen in allen Preisklassen. Ich denke aber, dass sich das auch wieder bereinigen wird.
Viele Grüße
Thorsten
da hast Du durchaus recht. Allerdings denke ich, dass sich dieses Futter ganz gut machen wird, denn es kostet für die doppelte Menge ja fast nur die Hälfte der meisten anderen “Hochzucht”-Futtertypen. Die Zutaten lesen sich aber trotzdem hochwertig, also kein Fischmehl ähnliches “Billig-Junkfood”.
Da lohnt es sich für mich überhaupt nicht, noch selbst großartig Futter herzustellen oder zusammenzumischen.
Blätter haben meine Garnelen auch immer zur freien Verfügung. Je nach Besatzdichte wirkt sich aber eine Zufütterung meiner Meinung nach positiv aus. Klar, bei 30 Garnelen auf 54 Liter kann man leicht überfüttern, wenn’s aber erstmal 15x so viel sind, verputzen die auch ganz schöne Mengen 
Da verfüttere ich dann wirklich gern ein paar Pellet-Stücke (auch gemahlen).